In Deutschland geht er weiter, der gnadenlose Krieg zwischen den führenden Social Networks, der VZ-Plattform und Facebook. Verloren haben ihn aus meiner Sicht aber bereits beide.
Facebook, weil sie immer unverschämter und rücksichtsloser werden, was die Daten ihrer Kunden, ihres Kapitals angeht. VZ, weil sie den Anschluss nicht schaffen und technisch auf dem Niveau ihres Gründungsjahres herumdümpeln.
2006 meldete ich mich bei StudiVZ an, Facebook war damals kaum bekannt in Deutschland. Ich fragte mich aber schon, wozu ich ein Netzwerk wie StudiVZ brauchen würde. Nach ein paar Monaten hatte ich mein erstes Dutzend an Freunden zusammen, da begann der Spaß dann so langsam. Über ein Jahr später sah das StudiVZ noch immer genau so aus, wie an meinem Anmeldetag (ich rekapituliere hier aus dem Gedächtnis, Detailfehler mögen mir verziehen werden). 2008 muss es dann gewesen sein, dass ich meinen Facebook-Account angelegt habe. Im VZ hat sich bis dahin noch immer nichts getan, die technische Alterung schritt voran. Facebook hingegen war auf dem aktuellen Stand der Technik, es gab einen integrierten Chat, Liveupdates (was heute im VZ der Buschfunk ist) und noch vieles mehr. Da ich ungefähr zeitgleich auch Twitter-Nutzer wurde, war Facebook für mich einfach perfekt, weil ich meine Twitter-Updates auch gleich meinen Freunden bei Facebook zukommen lassen konnte.
Dann kam eine “große Offensive” bei den VZ-Netzwerken. Sie führten den Buschfunk als Konkurrenz zu Twitter und den Facebook-Liveupdates ein. Im Gegensatz zu Facebook wurde hierfür aber nicht die Oberfläche überarbeitet, was dringend notwendig gewesen wäre. Entsprechend ist der Buschfunk de facto nicht nutzbar. Mittlerweile kann man zwar mehr als nur die sechs letzten Updates sehen, eine öffentliche Reaktionsmöglichkeit ist aber weiterhin nicht vorgesehen. Die sog. @-Replies, die dank Twitter zum Quasi-Standard geworden sind, scheint im VZ-Netzwerk noch keiner verstanden zu haben. Später kam dann sogar die erste Öffnung der VZ-Netzwerke nach außen: sie liessen eine Anbindung von Twitter zu. Doof nur, dass nicht wirklich ersichtlich ist, ob die Nachricht nun von Twitter oder direkt aus dem Buschfunk abgeschickt wurde. Wenigstens scheint mir das so bei den vielen Rückfragen, die mich zu dem Thema erreichten. Der Plauderkasten, der einige Zeit nach der Einführung des Livechats bei Facebook eingeführt wurde, war anfangs auch nicht wirklich nutzbar. Hier zeigte sich wieder, dass die Entscheider der VZ-Gruppe bemerkt haben, dass sie technologisch ins Hintertreffen geraten und schnell reagieren müssen, den nötigen Mumm aber nicht in der Hose hatten, die Oberfläche der Seite dafür anzupassen. Ich habe den Plauderkasten gehasst, weil er unkomfortabel war und ich in 95 % aller Fälle gar nicht mitbekommen habe, dass mich jemand kontaktiert. Der neue Plauderkasten sieht zwar deutlich besser aus (der Einfachheit halber wurde er einfach aus dem Seitenkontext herausgetrennt, öffnet sich also in einem neuen Fenster), auf sich aufmerksam macht er aber leider immer noch nicht. Ein weiterer Nachteil ist der, dass ich, um den Plauderkasten nutzen zu können, non-stop im VZ eingeloggt bleiben muss, was ich nun mal einfach nicht tue. Ein API zur Anbindung von Chatclients, oder noch besser: die Einrichtung eines Jabber-Servers, ist schon längst überfällig. Und dann ist da noch die Werbung. Natürlich muss eine so große Plattform wie die VZ-Netzwerke Geld verdienen. Da die Benutzer nicht bereit sind, etwas zu bezahlen muss eben Werbung geschaltet werden. Aber doch nicht so, wie die VZ-Netzwerke das machen. Riesengroß, bunt, blinkend und zu allem Überfluss auch noch hintergrundfarbenverändernd (dafür liebe ich die deutsche Sprache). Wäre ich Designer der Plattform, würde mir der ständige Austausch der Hintergrundfarbe zugunsten von Werbung ja tierisch auf den Puffer gehen. Aber auch als Nutzer nervt mich dieses permanente Geblinke, ich fühle mich wie auf einer Werbeveranstaltung. Weiter geht es mit vielen inkonsistenten Benennungen, der Benutzer wird hier häufig in die Irre geleitet, auch wenn er sich natürlich mittlerweile daran gewöhnt hat. Ein Mensch, der wenig mit Computern am Hut hat, dürfte hier aber seine Schwierigkeiten bekommen. So frage ich mich bspw., wieso der Link “Meine Fotos” heißt, wenn ich dort nicht nur meine Fotos, sondern auch noch die anderer Nutzer sehe. Wäre “Fotos” hier nicht sinnvoller und richtiger? Apropos Fotos: die Fotoalbenfunktion des VZ ist für jeden, der seine Bilder wirklich präsentieren möchte, nicht nutzbar. Abgesehen von der briefmarkengroßen Auflösung, wird jedes Bild beim Upload auf die VZ-Server kaputtkomprimiert. Mir als ambitionierten Hobbyfotografen würde es entsprechend nicht einfallen, meine Bilder tatsächlich zur Präsentation den VZ-Servern zu überlassen. Schließlich fragt man sich schon, was den tollen Bildern, die mit der mehreren Hundert Euro teuren Ausstattung gemacht wurden, passiert ist.
Facebook war um mein Anmeldedatum herum technisch deutlich weiter als die VZ-Netzwerke. Außerdem hat es damals, aus meiner Sicht, einen Sympathiebonus bekommen, weil die doofen VZ-Netzwerke ja im Endeffekt nur Plagiate von Facebook sind. Wie sich damals in der breiten Öffentlichkeit herausgestellt hat, haben die VZ-Gründer einfach das Layout UND das Konzept von Facebook kopiert. Ein Skandal in meinen Augen, Facebook war damals imagetechnisch der klare Sieger. Dazu kam noch, dass das VZ, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, massive Datenschutzprobleme hatte und die passenden Einstellungen ziemlich unfreundlich versteckt hat. Ein weiterer Pluspunkt von Facebook. Ja, so ändern sich die Zeiten. Mittlerweile hat Facebook die dämlichsten Datenschutzvoreinstellungen, die man sich überhaupt vorstellen kann, versteckt diese noch weiter unten im System als VZ seinerzeit und macht den Dialog so unverständlich, dass man sich nach Abschluss der Einstellungen nie sicher sein kann, ob die Daten nun für irgendwen sichtbar sind oder nicht. Wie ich von einer Farmville-Spielerin hörte, muss man seine Mitspieler zu seiner Freundesliste hinzufügen. Wo hier der Sinn liegt frage ich mich immer noch. Ich gebe doch Daten für meine Freunde frei, wie E‑Mail-Adresse, Handynummer, etc., die wildfremde, mit denen ich zocke, rein gar nichts angehen.
Die Übersichtsseite, die sich einem direkt nach dem Login präsentiert ist eher eine Unübersichtlichkeitsseite. Ich bin mittlerweile wirklich überfordert, da ich keinerlei Struktur mehr in dieser Seite erkennen kann. Werbung und Livechat sind hier deutlich sinnvoller untergebracht. Die Werbung nervt nicht und der Livechat macht ausreichend auf sich aufmerksam. Außerdem waren die Jungs bei Facebook so freundlich, eine einfache Möglichkeit anzubieten, mit der man seinen Facebook-Account zum Chatten auch in Messengern wie Adium, Pidgin oder Empathy verwenden kann. Trotzdem bleibt die unübersichtliche Landingpage, der äußerst fragwürdige Umgang mit den Kundendaten und die Unsicherheit, was als nächstes ohne Rücksprache mit der Kundschaft geschehen wird. Zum Datenschutz: wieso müssen meine Freunde auszugweise in den Suchergebnissen bei Google auftauchen? Wieso wird mein Profilbild indiziert? Wieso erhalten “Apps” Zugriff auf all meine Daten und nicht nur auf den Namen? Wieso ist es so kompliziert, einen Facebook-Account zu löschen?
Mit Erscheinen dieses Artikels werde ich meine Aktivitäten in beiden Netzwerken massiv zurückfahren. Aufgrund der unsagbar hässlichen Oberfläche nutze ich das VZ ohnehin schon eine Weile nur noch passiv, pushe aber fröhlich meine Twitter-Updates in den Buschfunk. Das hat gleich ein Ende. Auf der Facebook-Seite logge ich mich aber auch schon eine ganze Weile kaum noch ein, weil sie mich einfach nur noch nervt. Auch hier werde ich gleich Tabula rasa machen und alle nicht wirklich nötigen Verbindungen und Daten löschen. Ich werde meine Profile in beiden Netzwerken nicht vollständig löschen, meine Aktivitäten aber deutlich einschränken. Vielleicht gebe ich ja dem einen oder anderen Leser dieses Artikels noch einen Denkanstoss. Umso mehr Leute den “Netzwerken” zeigen, dass es so nicht weiter geht, desto eher passiert vielleicht was und die Leitung der Netzwerke erinnert sich daran, für wen sie dieses Netzwerk eigentlich mal gebaut haben. Beide Netzwerke machen aus meinen Augen das Internet kaputt. Damit meine ich nicht technisch, sondern moralisch. Und ich prophezeie dass, sollte es so weiter gehen, beide Netzwerke in wenigen Jahren in der Unbedeutsamkeit verschwunden sind. Der Widerstand regt sich, immer lauter lese ich Fragen bei Twitter, wie man den Facebook-Account löscht oder seinen VZ-Account los werden kann. Alternativen zu beiden Netzwerken sind mir aber leider auch nicht bekannt. Na gut, dann eben ein Leben ohne Social Network, muss auch gehen ;-).
11 Antworten zu “Tut endlich was, ihr Social Networks”
ich stelle immer wieder fest, dass ich facebook und auch meinvz nur noch dazu nutze, ehemaligen kollegen oder irgendwelchen bekannten zum geburtstag zu gratulieren.ansonsten ist beides überflüssig, da meinvz einfach nur schlecht zu bedienen und unübersichtlich ist und facebook mit der blöden werbung und diesen überflüssigen mini-spielchen und vor allem mit dem treten des datenschutzes einfach nur langweilig ist.
Du hast mit dem Grundtenor sicherlich recht, der Datenschutz ist bei diesen Netzwerken der allergrößte Mist. Aber Du solltest, bevor Du über so etwas schreibst, besser recherchieren. Die Sache mit der Datenfreigabe gegenüber unbekannten bei Facebook ist zum Beispiel sehr, sehr falsch. Zum Beispiel: Ja, Du kannst bei Farmville und solchen Spielen nur Leute als “Nachbarn” hinzufügen, die Du kennst. Wenn Du also schummeln willst um mehr Nachbarn zu kriegen, dann musst Du Fremde als Freunde bezeichnen und sie dementsprechend in die Freundesliste aufnehmen. Innerhalb dieser kannst Du aber “Benutzergruppen” erstellen und z.B. der Benutzergruppe “Farmville-Friends” (die man dann selbst anlegt) die Daten nicht offenlegen.Und man sollte auch nicht unerwähnt lassen, dass nur dadurch, dass die Netzwerke die Möglichkeit bieten Daten einzutragen, niemand dazu gezwungen ist… bis auf den Realnamen vielleicht. Zu weiten Teilen sind diese Netzwerke hier nämlich nicht einmal dreist im Sinne von “die Leute werden verarscht/ausgenutzt”, sondern eher nur im Sinne von “sie profitieren von denen, die nicht wissen mit ihren Daten umzugehen oder die Privacy Settings zu bedienen”. Klar ist auch das grenzwertig, aber ganz ehrlich: Wer nicht weiß, wie er sich im Web zu verhalten hat, kann nur verlieren bei sowas. Und dass das dumme Volk noch mehr Geld bringt als das nicht dumme, nunja, das kennt man ja ;-)Dementsprechend würde ich mir wünschen, dass Du diesen Artikel noch einmal überarbeitest, damit das Schwarzweiss ein wenig differenzierter wird. So wie er hier steht sind ein paar wenige Sachen einfach nur unwahr und zu sehr auf Argumentationsfindung bzw. fast schon Bashing ausgelegt.
Gut, das mit Farmville klingt aus deinem “Munde” halb so schlimm, aber da ist es eben wieder, dass für “unmündige” Nutzer alles zu undurchsichtig ist und sie entsprechend mutmaßlich gar nicht in der Lage sind, die richtigen Einstellungen zu nutzen. Ich würde mir den entsprechenden Dialog zur Freigabe der Daten etwas einfacher aufgebaut und weniger klickaufwändig wünschen. Eine Schwarz-Weiß-Einstellung kann ich bei meinem Artikel beim besten Willen nicht erkennen. Ich habe ja weiterhin prinzipiell nichts gegen Social Networks, aber beide Plattformen müssen sich endlich mal wieder darauf besinnen, für wen sie diese Plattform eigentlich gebaut haben. Natürlich lockt hier das Geld, aber man kann es auch übertreiben. Ich verstehe einfach nicht, wieso Facebook in der Standardeinstellung personenbezogene Daten an die App-Betreiber weitergeben muss. Lässt sich das auch verhindern? Ich nutze keine Apps, entsprechend kann ich das nicht nachvollziehen, ich muss mich hier leider an gelesenes halten.
Dann solltest Du vielleicht mal testweise eine nutzen. Du wirst zuallererst wenn Du eine App nutzen möchtest gefragt “Möchten Sie wirklich Ihren Namen, Ihre Freundesliste […] für die App Soundso freigeben? Sie erhält damit kompletten Zugriff darauf” (sinngemäß). Du weißt also, bevor Du Dein Okay gibst, definitiv Bescheid, was passieren kann. Wer dann dennoch einfach nur abhakt… nuja.
<html><head></head><body style=“word-wrap: break-word; ‑webkit-nbsp-mode: space; ‑webkit-line-break: after-white-space; “>Ja, aber kann man die App nutzen, ohne das zu tun? Wenn nicht, ist die Frage ja reichlich scheinheilig.<br><div> <span class=“Apple-style-span” style=“border-collapse: separate; color: rgb(0, 0, 0); font-family: Helvetica; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-align: auto; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px; ‑webkit-border-horizontal-spacing: 0px; ‑webkit-border-vertical-spacing: 0px; ‑webkit-text-decorations-in-effect: none; ‑webkit-text-size-adjust: auto; ‑webkit-text-stroke-width: 0px; “><span class=“Apple-style-span” style=“border-collapse: separate; color: rgb(0, 0, 0); font-family: Helvetica; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px; ‑webkit-border-horizontal-spacing: 0px; ‑webkit-border-vertical-spacing: 0px; ‑webkit-text-decorations-in-effect: none; ‑webkit-text-size-adjust: auto; ‑webkit-text-stroke-width: 0px; “><div style=“word-wrap: break-word; ‑webkit-nbsp-mode: space; ‑webkit-line-break: after-white-space; “><span class=“Apple-style-span” style=“border-collapse: separate; color: rgb(0, 0, 0); font-family: Helvetica; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px; ‑webkit-border-horizontal-spacing: 0px; ‑webkit-border-vertical-spacing: 0px; ‑webkit-text-decorations-in-effect: none; ‑webkit-text-size-adjust: auto; ‑webkit-text-stroke-width: 0px; “><div><br class=“Apple-interchange-newline”></div></span></div></span></span></div><div><blockquote type=“cite”> <div style=“width: 600px; font-size: 12px; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; line-height: 18px;” class=“PosterousEmail”></div></div></body></html>
Das geht glaube ich dann nicht. Aber mal ehrlich: Facebook-Apps basieren auf Facebook. Es geht genau darum, irgendwas mit Deinen Facebook-Freunden zu machen. Wie sinnfrei wäre es denn, wenn diese dann nicht auf Deine Freundesliste zugreifen könnten? Das ist doch wie überall im Netz: Entweder ich weiß, dass ich dem Anbieter vertrauen kann, oder ich tue es nicht und lass diese Applikation deshalb sein. Wo ist der Unterschied zwischen “Ich nutze Google nicht, weil es mir zu sehr Datenkrake ist und ich nicht weiß was es tut” und “Ich nutze Farmville nicht […]”? Die Frage ist dementsprechend nicht scheinheilig, sondern stellt Dich vor genau diese Entscheidung. Und das ist doch richtig so, oder nicht? Der “Ich erlaube Google nicht meine IP zu kennen, will es aber trotzdem nutzen”-Button ist auch nicht wirklich vorhanden, da ist es auch nutz-es-oder-lass-es. Genau wie bei den Facebook-Apps.Ich habe gerade mal testweise einen neuen Account bei Facebook angelegt und geschaut, wie “offen” es wirklich anfangs ist. Und siehe da: Direkt nach der Anmeldung kriege ich in 6 Schritten die Konfiguration meines Profils aufgedrückt und soll in Schritt 6 auch die Privacy Settings anpassen. Wo ist also das Problem? Dass 3 Minuten zwischen Schritt 3 und Schritt 6 liegen und vielleicht Schritt 6 an den Anfang gehört? Meinetwegen, unglücklich gelöst, aber nichtsdestotrotz ist jeder Benutzer direkt nach der Anmeldung aufgefordert, seine eigenen Freigaben festzusetzen. Wer das nicht tut, obwohl es in dem Assistenten prominent mit auftaucht… nee Du, da kann ich nicht (mehr, war ja früher mal anders) Facebook die Schuld geben.Also ja, es gibt eine Menge Probleme. Aber genau diese eben schlicht nicht.
Sorry, abgesehen von der Reihenfolge wäre natürlich manuelles Öffnen statt manuellem Schließen auch nicht schlecht. Aber ich denke mal, das würde zu viele Support-Requests zutage fördern 😉 Witzig ist doch: Diejenigen, die sich darüber aufregen, regen sich für das dumme Volk auf. Das dumme Volk hingegen jedoch würde sich doch viel eher beim Support beschweren, wenn Sie das manuelle Freigeben nicht hinkriegen 😀 Irgendwie beißt sich doch da der Sonstwas in den Sonstwas. Du selbst wärst in der Lage es zu bedienen, bist also dementsprechend nicht betroffen, aber meckerst. Diejenigen die aber betroffen sind, die wollen es so. Wtf?
<html><head></head><body style=“word-wrap: break-word; ‑webkit-nbsp-mode: space; ‑webkit-line-break: after-white-space; “>Na gut, dann relativiere ich meine Aussage in dieser Richtung. Mein Account ist ja schon etwas älter. Blöd finde ich aber trotzdem, dass vorhandene Nutzer nicht wirklich aufgeklärt werden, wenn es neue Datenschutzbestimmungen gibt. Schön aber, dass Facebook auf die Kritik reagiert hat und neuen Nutzern entsprechende Optionen zur Verfügung stellt :-). Dank deiner Aufklärung sehe ich die Datenschutzargumentation in meinem Artikel nicht mehr als so kritisch an. Danke dafür. Bleibt dann noch die mangelnde Übersicht, aber vielleicht schrauben die Ingenieure bei Facebook ja bereits daran.<br><div> <span class=“Apple-style-span” style=“border-collapse: separate; color: rgb(0, 0, 0); font-family: Helvetica; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-align: auto; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px; ‑webkit-border-horizontal-spacing: 0px; ‑webkit-border-vertical-spacing: 0px; ‑webkit-text-decorations-in-effect: none; ‑webkit-text-size-adjust: auto; ‑webkit-text-stroke-width: 0px; “><span class=“Apple-style-span” style=“border-collapse: separate; color: rgb(0, 0, 0); font-family: Helvetica; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px; ‑webkit-border-horizontal-spacing: 0px; ‑webkit-border-vertical-spacing: 0px; ‑webkit-text-decorations-in-effect: none; ‑webkit-text-size-adjust: auto; ‑webkit-text-stroke-width: 0px; “><div style=“word-wrap: break-word; ‑webkit-nbsp-mode: space; ‑webkit-line-break: after-white-space; “><span class=“Apple-style-span” style=“border-collapse: separate; color: rgb(0, 0, 0); font-family: Helvetica; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px; ‑webkit-border-horizontal-spacing: 0px; ‑webkit-border-vertical-spacing: 0px; ‑webkit-text-decorations-in-effect: none; ‑webkit-text-size-adjust: auto; ‑webkit-text-stroke-width: 0px; “><div><br class=“Apple-interchange-newline”></div></span></div></span></span></div><div><blockquote type=“cite”> <div style=“width: 600px; font-size: 12px; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; line-height: 18px;” class=“PosterousEmail”></div></div></body></html>
Ja, die Übersicht ist bei Facebook wirklich ein Graus. Ich habe mir zum Beispiel neulich einen Wolf gesucht, als ich “Block this Application” brauchte 😉 Irgendwann fiel’s mir dann wie Schuppen von den Augen, aber trotzdem verirrt man sich erstmal. Die Trennung von Profil und Account zum Beispiel…Darüber hinaus fördert es die Übersichtlichkeit auch nicht gerade, dass Applikationen und die “normalen” Wall-Beiträge gleichberechtigt sind. Vom Modul-Faktor her sicherlich korrekt, aber zumindest eine Filterung der Beiträge würde schon eine MENGE bringen.Ob die neuen Sicherheitssachen für Bestandsuser prominent platziert werden, weiß ich gar nicht mehr… also habe ich sie entweder nicht angekündigt bekommen oder hab’s nur ohne großes Brimborium zur Kenntnis genommen. Wenn sie NICHT prominent angekündigt werden sollten wäre das natürlich peinlich. Immerhin ist das mit das Wichtigste, was mit dem eigenen Account passieren kann.Zu *VZ und den Bildern oben nochmal kurz: Du darfst das nicht mit Fotocommunities vergleichen. Klar, wenn man Fotofunktionalität anbietet, dann sollte es auch vernünftig gemacht sein. Aber der Anspruch dieser Communities ist ja dann doch eher ein anderer. Die Benutzer wollen da ihre Penisse, Autos und den Suff von letzter Nacht zeigen… und diejenigen, die wirklich fotografieren, die nutzen dafür eh ganz andere Plattformen.
Meiner Meinung nach hat StudiVZ längst verloren. Die Abwanderung der Leute zu Facebook ist nicht mehr aufzuhalten und wird sich durch einen viralen Effekt noch verstärken.Facebook mag man für den Umgang mit den Daten verurteilen können, aufhalten wird man sie definitiv nicht. Mit den Nutzerdaten, die sie schon jetzt haben, werden sie vermutlich zu einer ähnlich großen Nummer wie Google aufsteigen. Ob uns das gefällt oder nicht…
<html><head></head><body style=“word-wrap: break-word; ‑webkit-nbsp-mode: space; ‑webkit-line-break: after-white-space; “>Das sehe ich nicht großartig anders als du. Facebook ist weiterhin auf dem Siegeszug und wenn man sich mal anschaut, in wie vielen Anwendungen mal Facebook direkt nutzen kann… Nur gut für die VZ-Gruppe, dass die Deutschen so konservativ sind und häufig gar keine Anwendungen nutzen, die direkt an soziale Netzwerke anknüpfen.<div><div><div><br></div><blockquote type=“cite”> <div style=“width: 600px; font-size: 12px; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; line-height: 18px;” class=“PosterousEmail”></div></div></div></body></html>